
Martina Menegon
Die Künstlerin Martina Menegon arbeitet mit Interactive, Digital und Virtual Reality. Sie lehrt an der Universität für angewandte Kunst Wien, an der Kunstuniversität Linz und an der Università Iuav di Venezia. Gemeinsame, interaktive Performances und Installationen sind in Zusammenarbeit mit den Künstlern Klaus Obermaier und Stefano D'Alessio entstanden, mit denen sie auch Seminare über Multimedia-Tools für interaktive Kunst anbietet.
TALK: all around me are familiar faces
“The awareness of the self is most significantly activated at the moment of disturbance of balance, in situations of perplexity and disorientation” – Ksenia Fedorova, Mechanism of Augmentation in Proprioceptive Media Art
Menegon stellt anhand ausgewählter Arbeiten bei den Creative Days Vienna ihre künstlerische Praxis und Methodik vor, mit der sie erprobt, wie man einen Dialog zwischen dem physischen und dem virtuellen Selbst herstellen kann. Ihre Multimedia-, Interactive Reality-, Virtual Reality- und Augmented Reality-Installationen nutzt sie dabei dazu, den Körper zunächst in einen virtuellen Zustand zu versetzen und dann wieder zu materialisieren. Durch das Überblenden von virtuellen und physischen Elementen entstehen intime, sehr komplexe Assemblagen von Körpern im 21. Jahrhundert.
Martina Menegon spricht am 13. Juni 2019/ Tag 1 der Creative Days Vienna.
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