
unttld contemporary
curated by_MÉLANGE (Patrick C. Haas & Jonas Schenk)
Mother’s Tongue and Father’s Mouth – Vol. I
Kunstwerke als Sprachinstrument von Künstlerinnen und Künstlern zu verstehen heißt, sie als Mittel der Kommunikation mit Welt und Sich zu deuten. Jede/r Künstler/in entwickelt ihr/sein eigenes Bezugssystem von Sprache und somit seinen eigenen Grad an Logik/Nicht-Logik; an Aussage/Behauptung. Es gilt den Code dieser Sprache zu finden. Das vorgefundene Material, die zu lesenden Sätze oder abstrakte Gesten sind Anlass aber nicht Endpunkt dieser Suche. Das Erlernen und Aneignen der individuellen Bildsprache, um das eigene Denken zu öffnen. Ausgehend von unserer eigenen Sprache begeben wir uns in die Welt der Möglichkeiten anderer Menschen. Immer basierend auf einer Mischung aus linguistischer Analyse und Freud’scher Neugier.
Mit Werken von:
Lina Hermsdorf
Karl Holmquvist
Daniel Keller
Klaus Lutz
Paul Sochacki
Raphaela Vogel