
Intervention: Soundkino konzipiert von James Webb
Donnerstag, 5. Oktober, 20.40
Der südafrikanische Künstler James Webb gestaltet bei Vollmond einen Abend, der dem Anhören ausgewählter Arbeiten gewidmet ist - so, wie man einer Videovorführung beiwohnen würde. Von einem Interview des Künstlers mit Orson Welles (über ein Medium), über Aufnahmen von Nachtszenen in der Savanne von Limpopo schaffen Webbs Arbeiten atmosphärische Szenarios, die durch konzeptualistische Strategien temperiert werden. Die Veranstaltung findet anlässlich der von Samuel Leuenberger kuratierten Ausstellung Home is so fucking complicated statt.
Galerie Nathalie Halgand
Stiegengasse 2/3, 1060 Wien
Die Veranstaltung ist frei zugänglich.
Bildnachweis
James Webb
I do not live in this world alone, but in a thousand worlds (Dove to Larkin), 2017
10 Texte auf löslichem Papier geschrieben, in Wasser aufgelöst und in 10 Glasfläschchen präsentiert
Von links nach rechts: Heart To Heart (Rita Dove), Enjoy the Silence (Depeche Mode), Blown from the West (Yosa Buson), 6. Strophe aus Ode to a Nightingale (John Keats), Sonnets to Orpheus, no. 22 (Rainer Maria Rilke), Resumé (Dorothy Parker), African Love Song (Antjie Krog), Examination at the Womb-Door (Ted Hughes), Tunafish Sandwich Piece (by Yoko Ono), Days (Philip Larkin).
Courtesy: Galerie Imane Farès, Paris, blank projects, Kapstadt