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Chatbots Agency

Barbara Ondrisek ist Gründerin und CEO der Wiener Chatbots Agency. (Bild: Chatbots Agency)

Digitale Hipsterkatze gibt Kaffeehaustipps

Die Wienerin Barbara Ondrisek hat mit »Mica, the Hipster Cat Bot« den ersten deutschsprachigen Facebook-Chatbot entwickelt, der auf unterhaltende Art und Weise immer die hippsten Lokale in der Nähe parat hat. Im Interview berichtet Ondrisek, wie sie auf die Idee dazu gekommen ist und an welchen spannenden Projekten sie derzeit noch arbeitet.

  • Wie würden Sie einem Volksschulkind erklären, was Sie beruflich machen?

Barbara Ondrisek: Ich bin die Chefin der Chatbots Agency. Das ist ein Unternehmen, das Software, wie z. B. Apps für Tablets (Volkschüler lieben die Tablets der Eltern, nicht?), für andere Unternehmen herstellt. Wir machen vorrangig Chatbots, das sind kleine interaktive Programme, die in anderen Programmen »leben«. Dabei arbeite ich mit anderen Unternehmen zusammen, die mir helfen, möglichst gute Projekte umzusetzen.

  • Wann haben Sie Ihr Interesse für Computer bzw. IT entdeckt?

Mein Vater hat mir als Kind immer gern alle möglichen naturwissenschaftlichen Prinzipien und technischen Zusammenhänge erklärt. Irgendwann, als ich in der Volksschule war, hat er mir dann auf einem seiner ersten PC gezeigt, wie man programmiert. Davon war ich so beeindruckt, und ich bin bis heute davon begeistert!

  • Technik und IT sind hierzulande immer noch sehr stark männlich konnotiert. Wie könnte Ihrer Meinung nach der Anteil von Frauen in der Wiener IT- und Startup-Szene gesteigert werden?

Es gibt sehr viele Initiativen, die Frauen in Wien bereits unterstützen, wie z. B. Digitalista, Female Founders, Women of Vienna STEM, Sorority oder Women Techmakers, ganz abgesehen von speziellen Programmen an den technischen Hochschulen. Ich persönlich setze mich auch immer gern für meine Kolleginnen und Partnerinnen ein, und bin Teil des Facebook Developer Circles in Wien, bei dem wir sehr auf Inklusivität und Diversität achten.

  • Mit »Mica, the Hipster Cat Bot« haben Sie den ersten Messenger-Chatbot im deutschsprachigen Raum entwickelt. Wie sind Sie auf die Idee gekommen?

Ich gehe gerne in hippe Kaffeehäuser, dort treffe ich Freunde oder arbeite. Ebenso reise ich sehr gerne. Auf meinen Reisen war es immer eine Herausforderung, trendige Lokale, Restaurants oder Cafés zu finden. Meine Lösung dafür war, meinen eigenen kleinen Agenten dafür zu schreiben. Basierend auf dem Namen meiner Katze ist Mica, the Hipster Cat Bot https://hipstercatbot.com, entstanden. Mit diesem Chatbot bekommt man weltweit die besten Lokale empfohlen.

  • Was war bei der Arbeit daran die größte Schwierigkeit?

Mit meiner digitalen Hipster-Katze habe ich mich sehr bemüht, den Charakter und die Tonalität einer Katze zu finden. Diese virtuelle Persönlichkeit ist lieb, hungrig und kann auch schnurren. Es hat viel Entwicklungszeit gebraucht, um einen Charakter zu schaffen, mit dem sich die Leute gern unterhalten.

  • In welchen Bereichen wird Ihr Service derzeit vor allem eingesetzt?

 Mica, the Hipster Cat Bot, ist das Flaggschiff-Produkt unserer Chatbots Agency. Wir machen aber auch Auftragsarbeiten für andere Kunden. Chatbots können dabei in allen möglichen Bereichen eingesetzt werden. Wir haben bisher Service-Chatbots entwickelt, die Fragen zu einem bestimmten Unternehmen automatisch beantworten können, wie auch Hotel-Chatbots, einen Restaurant-Finder-Bot oder einen Event-Anmelde-Bot.

  • Welche Einsatzgebiete würden sich darüber hinaus noch anbieten?

Chatbots eignen sich sehr gut für sich wiederholende Aufgaben, wie FAQ (Häufig gestellte Fragen und Antworten) oder nicht all zu lange Formulare. Man kann aber auch sehr gut mit der GPS-Position oder versendeten Bildern arbeiten.

  • Ihr Unternehmen Chatbots Agency befindet sich mitten auf der Mariahilfer Straße. Wo liegen Ihrer Meinung nach die Vorzüge von Wien als Standort?

Ich selbst liebe Wien als Stadt zum Leben. Es ist auch ein attraktiver Standort für eine Software-Entwicklungsagentur, da wir hier Infrastruktur, Programmierer und Kunden haben.

  • An welchen Projekten arbeiten Sie derzeit?

Gerade haben wir die zweite Version des Chatbots für das Patentamt fertiggestellt. Dieser beantworte Fragen zum Österreichischen Patentamt, überprüft mögliche Markennamen oder findet passende Seminare und Förderungen zu Patent- und Markenschutz. Außerdem beschäftigen wir uns gerade mit »Augmented Reality«. Das ist die Ergänzung von Bildern oder Videos mit computergenerierten Zusatzinformationen, beispielsweise über Smartphone, Tablet oder Smart Glasses. Das wird uns in Zukunft erlauben, unsere Bots aus dem Computer in die reale Welt zu bringen.

  • Wenn Sie einen Blick in die Zukunft wagen würden: Wie könnte Ihrer Meinung nach digitale Kommunikation im Jahr 2050 aussehen?

Wenn wir das nur wüssten … *lacht* Aber wir arbeiten daran!

Unternehmen

Chatbots Agency
Mariahilfer Str. 45
1060 Wien
http://chatbots-agency.at/

 

Stand: Juni 2018

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