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Wiener Obstraupe

Foto: Obstraupe / Patrick Taferner

Das Geld liegt auf der Streuobstwiese

Wien ist zwar nicht gerade bekannt für weitläufige Obstwiesen – aber eine neue Obstraupe „Made in Vienna“ macht das Aufsammeln zum Kinderspiel. Ihr entgeht auf einer Wiese kaum etwas: von der Walnuss bis zum Apfel –  selbst vor Melonen macht sie nicht halt. Das junge Unternehmen dem das eingefallen ist, geht gerade durch die Decke!

Streuobstwiesen sind meist uneben und haben einen unregelmäßigen Baumbestand. Und sie sind ein gefährdetes Kulturgut. Während die Wiesen früher „den Vierkanter finanzierten“, erbringt 1 Kilogramm Obst heute gerade einmal 15 Cent. Wer immer mehr Raum mit immer weniger Arbeitskraft versorgen muss, kann es sich nicht mehr leisten, das Obst händisch aufzuklauben. Etwa 2/3 der Früchte bleiben ungenutzt, weil die mühsame Ernte durch die Marktpreise nicht gedeckt werden kann. Etwa 300 Millionen Euro an verwertbarem, ungenutzten Obst bleiben jährlich im DACH-Raum auf der Wiese liegen. Allein in den letzten 60 Jahren ist der Bestand an Wiesen daher in Österreich um nahezu 85% zurückgegangen – mit ihm die Vogel- und Insektenpopulationen, die diese Biotope dringend zum Überleben benötigen. Streuobstwiesen beherbergen die höchste Artenvielfalt in landwirtschaftlichen Kulturen in Europa bei gleichzeitig höchster Gefährdung (Rote Liste 2).

Start up mit Hang zum Frischobst

Die Organic Tools GmbH schließt hier eine Lücke. Die zwei ehemaligen BOKU-Studenten David Brunnmayr und Lukas Griesbacher entwickelten gemeinsam mit dem Techniker Franz Praher in mehreren Schritten ab 2016 erste Prototypen – immer mit dem Ziel vor Augen, Sortenvielfalt zu fördern und gleichzeitig ein Gerät zu entwickeln, das leicht, robust, geländegängig, möglichst effizient und trotzdem preisgünstig ist. Erste Erfolge und Unterstützung stellten sich schnell ein. Im Call Social Entrepreneurship Vienna der Wirtschaftsagentur Wien konnten sie überzeugen. Mithilfe einer Fördersumme in Höhe von 140.000 Euro gelang ihnen nicht nur die Gründung des Unternehmens in Wien, sondern auch die Weiterentwicklung des Prototyps zur Marktreife.

Die Obstraupe macht das „heruntergefallene Geld“ einfach zugänglich und fördert zugleich die Stabilität des Ökosystems. Sie ist den Bedürfnissen der kleineren und mittleren Betrieben genau angepasst und im Austausch mit ihnen entstanden. Zum Preis von 1400 Euro ist die Obstraupe das erste wirklich günstige Gerät, das eine effiziente und komfortable Ernte ohne Fruchtverletzungen ermöglicht. In einer Stunde sammelt sie 500 kg Obst – in einer mehr als fünffachen Geschwindigkeit als per Hand. Nach ein bis zwei Jahren hat sich Anschaffung für einen Betrieb mit 30 bis 50 Obstbäumen bereits amortisiert. Erstmals können die kleinen Unternehmen durch die Obstraupe dem wachsenden Preisdruck trotz Arbeitskräftemangel standhalten.

Griss um Obstraupe

Dass die Nachfrage nach einer einfachen und wirtschaftlichen Lösung riesig ist, hat sich mit dem rasenden Absatz nach der Markteinführung gezeigt. Schon nach dem ersten Messebesuch (AB HOF-Messe 2018) war fast ein Viertel der Geräte aus der ersten, limitierten Serie vergeben. Innerhalb von nur fünf Monaten war die Obstraupe ausverkauft – 80% der Geräte fanden Abnehmerinnen und Abnehmer in Österreich. 20% gingen nach Deutschland.

Für 2019 ist eine Verfünffachung der Produktion geplant. Mindestens 500 Geräte sollen im kommenden Jahr ausgeliefert werden.Der Markt ist vorhanden. Allein im DACH-Raum finden sich 600.000 Betriebe oder Private, wo das wendige Gerät zum Einsatz kommen könnte. Most und Cider für alle!

Facts und Figures

Allgemein:

  • 300 Millionen Euro an verwertbarem Obst werden jährlich nicht aufgesammelt
  • Bestand an Streuobstwiesen in Österreich um 85 % in knapp 60 Jahren zurückgegangen
  • Obstpreis: ca. 0,05-0,30 Euro / kg

Obstraupe:

  • 1400 Euro pro Gerät (zzgl. Versandkosten), amortisiert sich nach ein bis zwei Jahren im Einsatz
  • 117 Maschinen in nur fünf Monaten (März bis Juni 2018) nach Markteinführung verkauft
  • 500 Stück für 2019 geplant - jetzt schon an die 90 Vorbestellungen
  • 500 kg Ernteleistung / h; Spitzenleistung bis 1 t / h
  • 28 kg Gewicht

Leistungen der Wirtschaftsagentur Wien 

  • Gefördert im Programm Social Entrepreneurship

Unternehmen

Organic Tools GmbH
Lindengasse 56/18
1070 Wien
https://www.obstraupe.at/

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