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In Wien bleibt Salat länger frisch

(c) Wiegert GmbH

Für einen nachhaltigen Lebensmittelmarkt ist die Optimierung von Herstellungsverfahren ein wichtiger Schritt. Das Wiener Unternehmen Wiegert arbeitet dazu an einer besseren Haltbarkeit von Convenience-Salaten. 

Lebensmittel sollen heute gut und frisch schmecken, die Abwechslung darf nicht zu kurz kommen und die Zubereitung soll bequem und schnell gehen. Aus diesen Gründen ist Convenience Food, also vorverarbeitete Produkte, aus der modernen Küche kaum mehr wegzudenken – sind sie doch vor allem eines: haltbar.

Hier kommt die Wiegert Convenience GmbH ins Spiel, die seit rund 60 Jahren in Wien Donaustadt zuhause ist und sich auf die Produktion küchenfertiger Gemüseprodukte spezialisiert hat. Gemeinsam mit der FH Campus Wien und der Wiener Lebensmittelversuchsanstalt sucht das Familienunternehmen nach Methoden, um die „Convenience“, Englisch für Bequemlichkeit, von geschnittenen und abgepackten Salaten zu verbessern. Ziel ist es, eine längere Haltbarkeit und Verwendbarkeit sicherzustellen, ohne dass Qualität und Geschmack leiden.

Sieben Tage sind das Ziel

Bernhard Seif ist bei Wiegert für Einkauf und Leitung Technik zuständig. Im Interview erklärt er, wie Convenience-Salat künftig länger frisch bleiben soll.

Was sind die großen Hürden, um abgepackten Salat länger haltbar zu machen?

Seif: Eine Verlängerung der Haltbarkeit stellt uns vor Herausforderungen hinsichtlich der Aufrechterhaltung von Produktqualität und -sicherheit. Wir setzen dazu an unterschiedlichen Stellen im Verarbeitungsprozess an. So wollen wir den Verpackungsprozess durch den Einsatz spezifischer Schutzgasatmosphären verbessern, um die typische bräunliche Verfärbung, die durch bestimmte Enzyme verursacht wird, zu verhindern. Mit Hilfe verschiedener Waschwasserzusätze kann das Wachstum von Mikroorganismen im Wasser verringert und somit die Effektivität des Waschprozesses erhöht werden.

Welche Vorteile hat es, wenn abgepackte Salate länger haltbar sind?

Seif: Derzeit können wir nur eine Haltbarkeit von vier bis fünf Tagen erreichen. Dadurch kommt ein relativ großer Anteil der Produkte gar nicht bei den Konsumentinnen und Konsumenten an. Durch eine Verlängerung der Haltbarkeit auf sechs bis sieben Tage ergibt sich in der Lieferkette mehr Zeit, die Produkte bis zur Konsumation – also auf den Tisch – zu bringen. Somit landen weniger Lebensmittel im Abfall – ein Vorteil mit positiven Auswirkungen für uns alle.

Ist diese Methode letzendlich auch ressourcenschonender?

Seif: Ja, wenn zwischen Produktion und dem Verzehr durch die Konsumentinnen und Konsumenten weniger Ware verdirbt, ist der Bedarf an Rohware geringer und folglich auch weniger Verpackungsmaterial erforderlich. Dies senkt natürlich auch den Energiebedarf. Zusätzlich kann das Waschwasser durch die Zusätze länger verwendet werden, wodurch die Bedarfsmenge der wertvollen Ressource „Wasser“ erheblich reduziert wird.

Unternehmen:

Wiegert Fresh Convenience GmbH
Plattensteinergasse 29
1220 Wien

https://wiegert.at

Leistungen der Wirtschaftsagentur Wien:

  • Gefördert im Förderwettbewerb "Produktion in der Stadt 2019"
  • Gefördert im Programm "Sachgüter 2016"
  • Gefördert im Programm "Standortinitiative 2015" 

Stand Dezember 2020.

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