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Energieeffizienz

Plus-Energie

(c) Wirtschaftsagentur Wien / Tirza Podzeit

Was heißt ...

... Plusenergie: das tz1, das erste Gebäude des Technologiezentrum Seestadt, erzeugt im Vollbetrieb mehr Strom als es verbraucht. Um diesen Plusenergiestandard auch tatsächlich erzielen zu können, bedarf es einer Vielzahl von Maßnahmen.

Maßnahmenbündel

  • Hocheffiziente und dichte Gebäudehülle: eine hochwärmegedämmte Fassade mit einem allseitig umlaufenden und außenliegenden Sonnenschutz. Auf dieses Weise wird im Sommer möglichst wenig Wärme ins Gebäude eingebracht und im Winter sorgt der optimale Wärmeschutz für geringe Verluste.
  • Gezielte Erfassung von Daten sowie eine präzise Steuerung der vorhandenen Techniken und Systeme.
  • Eine Photovoltaik-Anlage mit rund 1.300 m² Gesamtfläche (140kW peak) kombiniert mit einem automatisierten Heiz- und Kühlsystem, über Bauteilaktivierung und Lüftung, machen Heizkörper gänzlich überflüssig.
  • Ein ideales Raum- und Arbeitsklima garantiert die optimale Nutzung von Tageslicht durch die je nach Lichteinfall automatisiert gesteuerte Sonnenschutzanlage oder 
  • durch die hocheffiziente Lüftungsanlage, die abhängig von der Anzahl der anwesenden Personen im Raum die Luftqualität mittels CO2-Sensoren misst.
  • Mit einer hocheffizienten Wärmerückgewinnung aus Lüftungsanlage und Grundwasser sowie der Nutzung der Abwärme aus Serverräumen wird bereits ein hoher Anteil des Energiebedarfes für Wärme und Luftfeuchtigkeit erzielt.
  • Nutzung eines Rückkühlers am Dach in den Übergangszeiten als Free Cooling System.
  • Der eingesetzte (PVC-freie) Öko-Beton verursachte in der Produktion 80 Prozent weniger CO2-Emissionen.

Ausgezeichnetes Technologiezentrum

Das 6.600 m² große Gebäude tz1 ist nach den Richtlinien von Klima:aktiv mit Gold (1000 von 1000 Punkten) und durch die Österreichische Gesellschaft für Nachhaltiges Bauen (ÖGNB) mit der TQB-Zertifizierung für Dienstleistungsgebäude (977 von 1000 Punkten) ausgezeichnet worden. 2014 bekam das Seestädter Impulsprojekt den GreenBuilding Integrated Design Award der Europäischen Union verliehen. Das tz2 erzielt Gold mit 935 von 1000 Punkten. 

Eine Vielzahl an technischen Vorkehrungen lässt den Traum von der postiven Jahresenergiebilanz Realität werden.

© Kurt Kuball

Bedarfsgerechte Be- und Entlüftung

Das Gebäude ist mit einem einzigartigen Lüftungskonzept, dessen Steuerung sich an der Außentemperatur orientiert, ausgestattet. So werden die Aufenthaltsräume in den Übergangszeiten natürlich belüftet. Dadurch kann ein wesentlicher Teil des Energiebedarfs, der in Passivhäusern großteils auf die mechanischen Lüftungsanlagen fällt, eingespart werden. Die Integration von CO2-Fühlern und entsprechender Steuerklappen innerhalb der Lüftungsanlage sowie die optimale Positionierung der Lüftungsquerschnitte sind außerdem wesentlich für einen minimalen Energiebedarf. Auch bei der Konditionierung der zugeführten Luft aus der Lüftungsanlage wurde großer Wert auf Energieeffizienz gelegt: Ganze 90% des Gesamtbedarfs können über die Rotations-Wärmetauscher und deren zurückgewonnene Wärme bzw. Luftfeuchtigkeit abgedeckt werden.

Optimierte Tageslichtnutzung & energieeffiziente Kunstlichtbeleuchtung

Das innovative Lichtversorgungskonzept kombiniert optimierte Tageslichtnutzung mit energieschonender Kunstlichtbeleuchtung. Sturzfreie Fensterkonstruktionen sowie eine auf Tageslichtnutzung ausgerichtete Aussenverschattung ermöglichen die optimale Versorgung der Arbeitsbereiche mit natürlichem Sonnenlicht. Im Bereich der Kunstlichtbeleuchtung sorgen dezentrale Stehleuchten mit Anwesenheits- und Tageslichtsensor für eine deutliche Reduktion des Energiebedarfs. Diese Reduktion der Anschlussleistung erzielt minus 50 % gegenüber konventionellen Stehleuchten. Die Steuerung der außenliegenden Sonnenschutzanlage übernimmt ein Sensor am Dach, der Sonnenstand sowie Einstrahlungsintensität misst und den Sonnenschutz auf Basis der so gemessenen Daten automatisch ausrichtet.

Heizung & Kühlung

Die Heizung und Kühlung der Büroräume erfolgt über eine sog. Betonkernaktivierung. Für Kühlzwecke setzt man auf eine Kombination aus wassergeführter Bauteilaktivierung und Nutzung des Außentemperaturniveaus. Für den Standort bedeutet dies eine wesentliche Energiereduktion im Vergleich zu konventionellen Kühltechniken. Der Wechsel zwischen der Nutzung des Grundwassers und der ersatzweisen Zuschaltung der Freecooling-Anlage erfolgt dabei automatisch ab einer Außentemperatur von 15° Celsius. Ab diesem Temperaturniveau weist die Free-Cooling-Anlage einen höheren Wirkungsgrad auf; zur Abdeckung von Spitzenlasten bedient man sich zusätzlich der Fernwärme.

© Wirtschaftsagentur Wien

Photovoltaik

Die 1.300 m² große Photovoltaikanlage ist das Glanzstück und besteht aus mehreren Teilen: Der erste wesentliche Teil befindet sich auf dem Dach des niedrigeren Bauteils, der zweite Teil ist auf dem Dach der Technikzentrale zu finden. Des Weiteren ist eine Vielzahl an Photovoltaik-Modulen in die Fassade des Gebäudes integriert, die neben der Energiegewinnung auch ihre Funktion als Verschattungssystem erfüllen. Hinzu kommen Pflanzen, die als Begrünungselemente fungieren.

E-Mobilität

Mit einem Blick in die Zukunft wurden bereits Vorkehrungen getroffen, um den künftigen Anforderungen der E-Mobilität gerecht werden zu können. Sowohl für PKW als auch für Elektromopeds und -fahrräder stehen in der Tiefgarage Stellplätze und entsprechende Ladevorrichtungen zur Verfügung.

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