Demonstratoren auf der VIENNA BIENNALE erleben!

Installationen und Experimente im öffentlichen Raum!
Mit Demonstratoren - das sind prototypische Installationen und Experimente - im Stadtraum und einer Ausstellung im MAK im Rahmen der VIENNA BIENNALE 2017 erforscht die StadtFabrik drei zentrale Aspekte des Arbeitens in der digitalen Zukunft: NEUE KREATIVE ARBEIT, NEUE SOZIALE ARBEIT und NEUE NACHHALTIGE ARBEIT.
Demonstratoren erleben!
Alle Informationen zum aktuellen Programm der StadtFabrik wie Demonstratoren und Touren finden Sie hier.
Die folgenden Demonstratoren sind als Experimente und Installationen während der VIENNA BIENNALE 2017 von 21. bis 25. Juni sowie von 15. bis 24. September öffentlich zugänglich und können unter anderem im Rahmen von Radtouren erlebt (mit MAK Eintrittskarte + 3,5 Euro) werden:
- We Make, Give Al. Don’t waste Al.
Ort: Grüngasse 27, 1050 Wien
In Kooperation mit der Montanuniversität Leoben wird Alumüll aus Haushalten in einem Schmelzofen mitten in der Stadt verwertet. Die abgegossenen Barren stapeln sich in der Ausstellung im MAK als symbolische Währung des Urban Minings. Im Vorfeld konzipiert die Agentur We Make (eine Alu-Sammel-Kampagne zur Sensibilisierung für diese Thematik. - Post-Couture Collective und meshit
Ort: MAK Design Space, Stubenring 5, 1010 Wien
Post-Couture bietet internationale Modeentwürfe jenseits jeder DIY-Ästhetik als offene Schnittdateien zur Selbstproduktion. Für die VIENNA BIENNALE macht Post-Couture gemeinsam mit dem österreichischen Modelabel meshit (http://meshit.at/) mit einem Makershop ein alternatives Konsum-Szenario erlebbar. - Designbüro Studio Dankl, Öffentliche Gestaltungsberatung Wien
Ort: In der Passage / Volkskundemuseum Wien
Kathrina Dankl macht jene 80 Prozent unserer Gegenstände, die wir anscheinend kaum oder nicht benutzen, zum Thema. Anwohnerinnen und Anwohner bringen emotional aufgeladene Objekte und erzählen deren Geschichte. Eine gemeinsam mit der Designerin angefertigte Replik aus Ton ist Teil des Rituals zum Loswerden von Gegenständen. - Markus Jeschaunig, Urban Oasis
Ort: tba
Das Projekt schafft Aufmerksamkeit für urbane Energiekreisläufe und Nahrungsmittelproduktion. Urban Oasis dockt sich parasitär an technische Infrastrukturen an und nutzt deren warme Abluft für ein tropisches Gewächshaus, das durch Anwohnerinnen und Anwohner bewirtschaftet wird. Urban Oasis ist eine Kooperation mit dem vertical farm institute und Christiane Lienhart. - Paradocks, Space Enabler
Ort: Das Packhaus, Marxergasse 24/2, 1030 Wien
Paradocks schaffen durch Zwischennutzung einer städtischen Ressource – einer leerstehenden Gewerbeimmobilie – eine leistbare Plattform für junge Unternehmensformen und neue kreative Arbeit. Paradocks laden mit dem Space Enabler zur aktiven Teilnahme ein, um das Potenzial von Ko-Kreation und Kollaboration im PACKHAUS in der Marxergasse zu erforschen. - Team Wien, PARK
Ort: Parkplatz, Linke Wienzeile 60–64, 1060 Wien
Am Naschmarkt definiert das Team Wien eine Raumressource als Gemeingut, die mit einer offenen Struktur ein konkretes Angebot und ein informeller Ort kreativer Zusammenarbeit werden soll. Auf einer digitalen Plattform können günstige Flächen reserviert werden, die Struktur wächst entlang einer Crowdfunding-Kampagne.
Seit 2016 engagiert sich die StadtFabrik, ein Kooperationsprojekt der Wirtschaftsagentur Wien mit ihrem Kreativzentrum departure und des MAK, kuratiert vom IDRV – Institute of Design Research Vienna, für die Entdeckung und Sichtbarmachung urbaner Potenziale in der Kreativwirtschaft.
Wien, 09. Juni 2017