17.05.2016: StadtFabrik: Commoning - Die Diskussion
Diskussionsveranstaltung zu Gemeingütern in der Stadt
Für die Debatte werden Prinzipien der Gemeinwohlwirtschaft vorgestellt sowie Anwendungen aus der kreativwirtschaftlichen Praxis gezeigt. Diskutiert werden Grenzen und Möglichkeiten von Commons in der Stadt ebenso wie die Frage, was geschieht, wenn das individuelle Copyright in der Kreativarbeit als Gemeingut übergeführt wird?
Gäste
- Christian Felber, Autor und Referent zu Wirtschafts- und Gesellschaftsfragen, Gründungsmitglied von Attac Österreich, Initiator des Projekts „Bank für Gemeinwohl“ und Entwickler des alternativen Wirtschaftssystems „Gemeinwohl-Ökonomie“, Wien
- Gabu Heindl, Architektin und Stadtplanerin, Vorstandsvorsitzende ÖGFA – Österreichische Gesellschaft für Architektur, Autorin Gestaltungsleitlinien für den Wiener Donaukanal, Wien
- Lisa Muhr, Gründerin des Modelabels Göttin des Glücks (3. Gemeinwohlbilanz 2015), Lehrgangsleiterin für „Green Economy“ an der FH Wieselburg
- Magdalena Reiter, Designerin, Open-Design-Protagonistin, Linz
Über die StadtFabrik
Im Rahmen der Kooperation design> neue strategien des MAK und der Wirtschaftsagentur Wien, Kreativzentrum departure wurde 2016 die StadtFabrik als „Real-time“- Forschungslabor für neue, insbesondere kreativwirtschaftliche Arbeitsfelder, dessen Ausrichtung sich auf die Entdeckung und Sichtbarmachung zukünftiger urbaner Potenziale in der Digitalen Moderne konzentriert, eingerichtet. Dabei werden die Ansätze des Ausstellungsprojekts 2051: Smart Life in the City, entstanden im Rahmen der VIENNA BIENNALE 2015, fortgesetzt und die Idee von „Demonstratoren“ (Eins-zu-eins-Versuchsanordnungen im Stadtraum) weiterentwickelt. Neue Strategien für den Produktionsstandort Wien sowie neue Arbeitsbereiche und -formen in einer Zeit der umfassenden Urbanisierung und Automatisierung spielen dabei eine besondere Rolle. Foto: StadtFabrik (c) NANK
18:30 – 20:30
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