
"Gott trägt keinen Rauschebart"
Stephanie Fischer ist ein Text-Profi, seit vielen Jahren als Chefin einer Content-Agentur schreibt sie Kundenmagazine und formt Botschaften. Mit Unterstützung der Wirtschaftsagentur Wien wagte sie den Schritt zur ihrem eigenen Buch und wird Schriftstellerin.
Modern, interdisziplinär und religionsfern
Als Mutter weiß sie um die Fragen von Kindern nach Gott. Die religiösen Antworten reichten Fischer, die aus der Kirche ausgetreten ist nicht –, sie wollte eine moderne, interdisziplinäre und religionsferne Darstellung von Gott vermitteln. So entstand das Buch „Gott trägt keinen Rauschebart“ und stützt sich auf antike, platonische Philosophie und hermetische Theorie aus dem alten Ägypten. Für Menschen, die Antworten auf Fragen „Warum bin ich hier?“,“ Was hat uns geschaffen?“, „Was ist die Essenz des Guten?“ oder „Weshalb läuft so vieles falsch auf der Welt?“ suchen, hilft das Buch weiter. Mit dem Buch gibt die Unternehmerin vielfältige und vor allem verständliche Antworten auf Fragen von Kindern und Jugendlichen. Dabei war der Wahl-Wienerin ein feministischer Ansatz wichtig.
„Mein Buch soll Menschen Freude bereiten“
„Ein Produkt zum Anfassen zu schaffen und der schöpferische Akt, mein Buch zu schreiben, hat bei mir für tiefe Zufriedenheit und Glückseligkeit gesorgt“, erklärt Fischer. Von der Idee bis zum gedruckten Buch dauerte der Prozess sieben Jahre. Schön gestaltet, ohne Textwüsten dafür mit fantastischen Illustrationen von Michèle Ganser finden auch Erwachsene in dem Buch spannende Ansätze zu Gott ohne Rauschebart und erhobenem Zeigefinger. Die Einzelunternehmerin schaffte sich mit dem Buch ein zweites Standbein neben ihrer B2B-Dienstleistung als Online-Redakteurin. Sie erreicht so neue Zielgruppen und Märkte. Fischer etabliert sich als Autorin. „Das nächste Buch ist fast fertig und kommt im Herbst in den Handel. „Für die englische Version meines Erstlingswerks wünsche ich mir aktuell einen guten internationalen Verlag“, so Fischer.
Leistung der Wirtschaftsagentur Wien: Ein-Personen-Förderung
Stand März 2023