Creative Days: Networking Sessions

Als Partnerin des in Wien ansässigen Architektur- und Designbüros Open Fields steht Zeynep an der Spitze der technologischen Entwicklungen in diesem Büro. Sie bietet auch strategische Beratungsdienste für Unternehmen an, die KI-gesteuerte Innovationen und datenbasiertes Design in ihre Arbeitsabläufe integrieren wollen. Sie ist wissenschaftliche Mitarbeiterin und Dozentin an der Universität für angewandte Kunst Wien, Assistenzprofessorin an der TU Wien und ein angesehenes Fakultätsmitglied am IAAC Barcelona. Zeynep ist eine herausragende Persönlichkeit an der Schnittstelle von KI, Architektur und Design und bekannt für ihr Fachwissen und ihre Erkenntnisse, die sie in öffentlichen Vorträgen vermittelt.

Sergiu Ardelean, ein österreichischer Unternehmer, ist Co-Gründer von Artivive, einem erfolgreichen Augmented-Reality-Tool, das physische und digitale Kunst miteinander verbindet. Mit einer globalen Gemeinschaft von 400.000 Kreativen in 190 Ländern revolutioniert Artivive den kreativen Ausdruck weltweit.

Mirella Bärnthaler hat einen Master in European Project- and Public Management und arbeitete in den Creative and Cultural Industries bevor sie sich den neuen Technologien zuwandte. Ihre Erfahrung sammelte sie in Blockchain-basierten tokenökonomischen Projekten, der Entwicklung von Assets für den Energiemarkt, Validierungsprozessen und Governance in DAOs. Zu ihren Kunden zählen u.a. die Europäische Kommission, UNICEF und das Museum für angewandte Kunst in Wien, Österreich. Ihr Fokus liegt auf der Implementierung der Token-Ökonomie in die Community-Governance und der Erweiterung des Community-Engagements durch digitale Belohnungsstrukturen zum Nutzen aller Beteiligten.

Gabs arbeitet an der Schnittstelle von Technologie, Unterhaltung und Kommunikation. Durch ihr preisgekröntes Studio vrisch, ihre Führungsrolle in der österreichischen XR-Community XRVienna, ihre Rolle als Botschafterin von Women in Immersive Tech EU, Euromersive und AIXR und als ein Mensch, der Menschen liebt, schafft sie Innovationsmöglichkeiten, indem sie Verbindungen zwischen allem findet.

Dr. Paul Feigelfeld ist Kultur-, Medien- und Designtheoretiker und Kurator. Derzeit hat er die Professur für Wissenskulturen im digitalen Zeitalter am Institut für Designforschung an der Kunsthochschule Braunschweig inne. In seiner Arbeit beschäftigt er sich mit transkulturellen Ansätzen zur Medien- und Wissensgeschichte (mit Schwerpunkt China), kritischen Perspektiven auf Technologien wie Machine Learning, Überwachungsinfrastrukturen und Kryptologie sowie deren Überschneidungen mit Kunst und Design. Er hat Kunstinstitutionen wie Thyssen-Bornemisza Art Contemporary, HKW Berlin, Vitra Design Museum oder das MAK Museum für Angewandte Kunst Wien beraten und für sie gearbeitet, wo er Gastkurator der Vienna Biennale 2019 war.

Eva Fischer ist Kuratorin, Kulturmanagerin und Dozentin in den Bereichen Medienkunst, immersive Medien und Kunst&Technologie. Sie studierte Kunstgeschichte und Kulturmanagement in Graz, Utrecht und Wien. Seit 2021 leitet sie das Medienkunstfestival Civa. 2007 initiierte sie soundframe, das als Wiener Festival für audiovisuelle Kunst bekannt wurde und seit 2016 als Plattform für immersive Kunst und Medien agiert. Seit 2011 lehrt sie an verschiedenen Fachhochschulen und Universitäten im Bereich Experimenteller Medien und immersiver Kunst. Sie kuratierte und koproduzierte interdisziplinäre Ausstellungen und Performanceserien in Institutionen wie: Belvedere21, MAK Wien, AIL - Angewandte Innovation Lab, ACFNY New York, MediaArtLab u.v.m.

Grandits ist eine in Wien ansässige Kuratorin und Filmprogrammiererin. Teil von CineCollective und D/Arts. Derzeit arbeitet sie in den Vorauswahlkommissionen von Berlinale Panorama und Diagonale, programmiert für frameout - digital summer screenings und ist Mitglied der Non-Fiction Kommission der Zürcher Filmstiftung. Lehrbeauftragte an der Universität für angewandte Kunst Wien. Programmierte zuvor bei DOK Leipzig, Kasseler Dokfest, sixpackfilm und tricky women - tricky realities. Ehemalige künstlerische Leiterin von this human world - International Human Rights Film Festival. Moderation und Moderation verschiedener Panels, Veranstaltungen und Interviews. Djamila interessiert sich für Verstrickungen und die Erkundung kollektiver Räume.

Seit 2016 Künstlerischer Leiter des Festivals Wien Modern. 2012-2022 leitete er ebenfalls das Festival ZeitRäume Basel – Biennale für neue Musik und Architektur, 2004–2016 war er als Chefdramaturg der Philharmonie Luxembourg u.a. für das Festival rainy days verantwortlich. Als leidenschaftlicher Besucher und Veranstalter von Konzerten unterschiedlichster Genres und Formate, als Autor, Herausgeber (u.a. Lexikon zeitgenössischer Musik aus Österreich), Dramaturg und Kurator für verschiedene Verlage, Medien und Veranstalter, als Jurymitglied (u.a. Kranichsteiner Musikpreis, Deutscher Musikrat, Impuls neue Musik) sowie als Gelegenheitsmusiker setzt er sich seit über 30 Jahren intensiv mit neuer Musik und ihrem Umfeld auseinander.

Veronika Liebl ist derzeit Direktorin für European Cooperation bei Ars Electronica und Managing Director des Festivals/Prix/Ausstellungen. Sie hat Volks- und Wirtschaftswissenschaften studiert und verfügt über einen interdisziplinären Hintergrund im Non-Profit- und Innovationsmanagement. Seit 2011 ist sie bei der Ars Electronica Linz für das Kulturmanagement und die europäische Projektentwicklung zuständig und ist beratendes Mitglied im Kulturbeirat der Stadt Linz und im Vorstand der UNESCO City of Media Arts Linz. Seit über zehn Jahren ist sie in der Programmgestaltung und Produktion von Kooperationsprogrammen mit Partnern aus Kunst, Wissenschaft und Wirtschaft tätig.

Severin Matusek ist Schriftsteller und Stratege. Er ist der Gründer von co-matter, einem Forschungs- und Designstudio, das die soziokulturellen Auswirkungen vernetzter Technologien untersucht. Severin ist Gastgeber des Culture & Technology Podcast und Herausgeber von vielbeachteten Berichten über Internetkultur wie Post-Social Media (2020), After the Creator Economy (2022) und Networked Counterculture (2023). Er studierte Philosophie in Wien und Paris und lebt in Berlin.

Stephanie Meisl beschäftigt sich seit 1997 mit visuellen Medien und erlebte den bedeutenden Wandel von analogen zu digitalen Medien. Ihre Arbeiten spiegeln oft die kontinuierlichen gesellschaftlichen Umwälzungen wider, die vor allem durch die Medien ausgelöst werden. Im Jahr 2022 gründete sie zusammen mit Scharmien Zandi und Sarah Scherer D#AVANTGARDE, eine Gemeinschaft für neue Technologien, Kreativität und Kunst, die eine Brücke zwischen neuen Technologien und traditionellen Künsten schlagen will. Mit dem digitalen Zwilling (Avatar) S.Myselle hat Stephanie Meisl eine AI-Influencer Persona geschaffen, die ihre Frage „Was bedeutet es, im Zeitalter der Maschinen ein Mensch zu sein?“ zur Diskussion stellt.

Milenovas Fokus liegt vor allem auf Interaktion. Als Künstlerin, Kuratorin und Pädagogin für neue Medien reicht ihre Arbeit von forschungsbasierten Spielromanen bis hin zu audiovisuellen Kompositionen und Workshops. In ihrer künstlerischen Praxis erforscht sie die widersprüchlichen Beziehungen zwischen Menschen und Technologien. In ihren Erzählungen beobachtet sie alternative Ansätze für immersive Erfahrungen und hinterfragt das bereits Bekannte. Ihr Hintergrund in Medienkunst und Pädagogik inspiriert sie dazu, Wege zu finden, digitale Konzepte auf spielerische Weise zu vermitteln. Ihre Arbeit hat die Fähigkeit, Gespräche zu eröffnen. Sie war Teil des Kernteams der großen europäischen Medienkunstfestivals.

Konstantin Mitgutsch ist Forscher, Autor und Game Designer mit den Schwerpunkten transformative Lernerfahrungen und digitale Spiele. Er ist Gründer der Wiener Game Design Agentur Playful Solutions, die spielerische Erfahrungen mit Sinn für Organisationen und Bildungseinrichtungen entwickelt. Er arbeitete am MIT Game Lab des Massachusetts Institute of Technology in Boston und war Gastprofessor an der Universität Wien. Mitgutsch ist Lehrbeauftragter an der Akademie der bildenden Künste Wien, im Bereich Experience und Game Design. Weiters schreibt er eine Kolumne für Der Standard zum Thema Play & Work und zu seinen Veröffentlichungen zählen Bücher wie „Schauplatz Computerspiele“, „Sports Video Games“ und „Lernen durch Enttäuschung“.

Matthias Moroder studierte Architektur an der Architectural Association (AA) in London, Kunstgeschichte und Philosophie an der Universität Wien sowie Geschichte und Theorie der Architektur an der ETH Zürich. Er ist Mitbegründer und Co-Leiter des MAGAZIN – Ausstellungsraum für zeitgenössische Architektur in Wien sowie Mitbegründer der Vienna Architecture Summer School. Mit Sebastian Bietenhader arbeitet er als Büro Bietenhader Moroder zusammen. Das MAGAZIN ist ein 2018 gegründeter Ausstellungsraum für zeitgenössische Architektur in Wien, eine Initiative des Vereins für zeitgenössische Architektur.

Derzeit: Referentin & stellvertretender Leitung der Filmabteilung der Sektion IV - Kunst und Kultur im österreichischen Bundesministerium für Kunst, Kultur, Öffentlichen Dienst und Sport. Kulturmanagerin und Projektkoordinatorin, Redaktionsleiterin und Programmgestalterin im Film- und Kunstbereich (documenta 14, Diagonale, steirischer herbst, etc.; 2010 - 2020); Wissenschaftliche Mitarbeiterin und Lehrbeauftragte im Bereich Kulturwissenschaften und Kunstgeschichte seit 2008 (Universität Innsbruck, Universität für künstlerische Gestaltung Linz, Fachhochschule Oberösterreich, Akademie der bildenden Künste Wien, u.a.) Studium der Komparatistik und Kulturwissenschaften an der Universität Innsbruck, Wien und Aix-Marseille II (2003 - 2008).

Charlotte Steenbergen ist derzeit bei den Wiener Festwochen im Bereich Partnership Development tätigt. Mit einem vielseitigen Hintergrund aus dem Bereich Projekt – und Eventmanagement, Digitalisierung und Nachhaltigkeit (ESG) bewegt sie sich seit vielen Jahren zwischen dem Generieren von Geldern für impact-volle Projekte, Management und Kommunikation.

Seit 2020 arbeitet sie im Rahmen des europäischen Netzwerks TACK an der Akademie der bildenden Künste Wien an ihrem designgeleiteten PhD. Ihre Arbeit ist auf verkörperte und multisensorische Virtualität spezialisiert und erforscht die Schnittmenge von Architektur und Szenografie. Ihre performativen Extended Reality (xR) Installationen wurden in der Royal Academy of Arts London, dem Nieuwe Insituut Rotterdam und dem Eye Filmmuseum Amsterdam ausgestellt und für den niederländischen Filmpreis Gouden Calf 2020 und 2023 nominiert. Mit ihrer Internetplattform xR Atlas setzt sie sich für eine interdisziplinäre Geschichtsschreibung der virtuellen Technologien ein und fördert die Anerkennung von Pionierinnen der xR.

As a curator and architect of multi-constituent partnerships and funding programs, she is particularly looking at the intersection of institutional and social design, and creative technology, investigating ways to nurture shared social ecology for collaboration across diverse epistemic cultures. Currently she is a research curator of the Future Museum, Museum Leadership House and is redesigning Museum Innovation Barometer with the team. Trained as an art-historian (CUNY, NYC), her long-term research focuses on art institutions as a medium and artistic forms of knowledge production. Former Fulbright scholar and Edmund S. Muskie Fellow.

Gabriel Roland ist Direktor der VIENNA DESIGN WEEK. Neben dieser Funktion als Leiter zeichnet er für die internationalen Kooperationsprojekte, Beauftragungen und Spezialprojekte von Österreichs größtem kuratierten Designfestival verantwortlich. So initiierte er beispielweise die Virtuelle Festivalzentrale im Jahr 2020 und kuratiert das renommierte Passionswege-Format, das Design und Handwerk in Dialog bringt. Roland kommt ursprünglich aus dem Textildesign und schreibt gelegentlich über Mode, Kunst und Design. Abseits der VIENNA DESIGN WEEK ist er in Projekte involviert, die von Spielzeug über Popkultur und digitale Medien bis hin zu Kunst im öffentlichen Raum reichen.

Merlićs Arbeit wird von alternativen Gesellschaften und Überschreitungen sozioökonomischer Konventionen sowie von neuartigen Formen der künstlerischen und architektonischen Produktion unter Verwendung neuer Technologien geprägt. Sie hat den Marianne.von.Willemer.2020 – Preis für digitale Medien gewonnen. Derzeit arbeitet Merlić als Senior Scientist am Institut für Kunst und Architektur an der Akademie der bildenden Künste Wien. Im Rahmen des Projekts DOMUM Vienna, das 2023 mit dem Theodor-Körner-Preis ausgezeichnet wurde, erforscht sie das Verschwinden der Kissaten- und Kaffeehaus-Architektur als nährende Sozialräume des zeitgenössischen Stadtbildes.