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Lithoz

Photo: Ein Mann präsentiert einen vor ihm hängenden Bildschirm, auf dem verschiedene Druckeinstellungen für 3D-Druck gemacht werden könnnen
(c) Marko Mestrovic

Knochen aus dem 3D-Drucker

3D-Druck können viele - Lithoz kann mehr. Das Wiener Startup hat sich zum Weltmarktführer hochgearbeitet.

Jedoch steckt hinter den bahnbrechenden technologischen Errungenschaften für die Biomedizin ein komplexes Verfahren, dem jahrelange Forschungsarbeit zugrunde liegt.

Verwendet wird ein sogenanntes Photopolymerisationsverfahren, bei dem das Ausgangsmaterial ein Kunststoff in der Funktion eines Binders ist, der mit Licht aushärtbar ist. Dieser wird mit deinem Keramikpulver vermischt und schließlich in Form einer dünnen Schicht in die Maschine gefüllt und belichtet, sodass in einem ersten Schritt eine Art Kunststoffbauteil entsteht.

In einem zweiten Schritt kommt das Material in den Ofen, wo der Kunststoffbinder bei bis zu 1.600 Grad verbrannt wird. Was bleibt, ist ein Endprodukt aus Keramik. Der Vorteil bei der Keramik aus dem 3D-Drucker ist jedoch, dass nun alles, was man zeichnen kann, selbst filigranste Formen, auch hergestellt werden kann. Außerdem ist keine teure Form mehr notwendig, in der die Keramik abgegossen werden muss.

Mit diesem Verfahren ist die Herstellung von Einzelstücken bis Kleinserien von bis zu 1.000 Stück außerdem günstiger als auf die konventionelle Art. Richtig interessant sind aber natürlich Spezialanfertigungen wie etwa jene für die Biomedizin. Individualisierbare Implantate, Knochenteile und hochkomplexe Blutpumpen sind die Aushängeschilder von Lithoz.

„Bei schweren Brüchen hat man oft das Problem, dass der Knochen nicht nachwächst. Jetzt kann man - plakativ gesagt - das fehlende Stück einfach maßgeschneidert ausdrucken", erklärt Johannes Benedikt das bio-kompatible wie regenerative Potenzial von Keramik-Scaffolds.

Lithoz wird gerne als Spin-off-Unternehmen der TU Wien bezeichnet. Das liegt daran, dass alles mit der dortigen Dissertation von Johannes Homa (CEO) angefangen hat. Johannes Benedikt, heute CTO von Lithoz, entwarf in einem weiteren Schritt die notwendigen Maschinen. Nach dreieinhalb Jahren Zusammenarbeit mit der TU Forschung und Entwicklung druckten sie schließlich ihr erstes Keramikbauteil und gründeten im August 2011 ihr eigenes Unternehmen.

Auch ein neues Material, Siliciumnitrid, samt neuer Anlage wurde in den letzten Jahren entwickelt und ein ISO-Zertifikat eingeheimst. Außerdem in Planung: die weltweite Expansion. „Die USA sowie Asien sind unsere angepeilten Märkte. In China haben wir eine Kooperation mit der Tsinghua-Uni, die ebenfalls auf Keramik spezialisiert ist", erzählt Johannes Homa.

Seit Anfang 2017 ist auch in Amerika der erste große Meilenstein gelegt. Dank der Eröffnung eines neuen Standortes in Albany, können Kundenanfragen aus dem gesamten nordamerikanischen Markt nun zeitnah und mit hoher Servicequalität bearbeitet werden. Immerhin stellt der US-Markt ein Drittel des Weltmarktes für Hochleistungskeramik dar und umfasst vielfältige Branchen und Anwendungen. Johannes Benedikt, CTO von Lithoz, dazu: „3D-Druck von Keramik bietet viele Möglichkeiten im Bereich des funktionsorientierten Designs. Wir haben festgestellt, dass unsere amerikanischen Kunden sehr offen und innovationsfreudig sind.“
Der Weltmarkführer ließ sich auch nicht durch die Corona-Pandemie stoppen: 2021 eröffnete Lithoz einen Standort in Shanghai, China. 

Damit nicht genug: Lithoz baut die Produktion in Wien mit einem zweiten Standort im Juli 2021 aus. Mit diesem insgesamt vierten Produktionsstandort erhöht Lithoz seine Kapazitäten deutlich und erweitert auch das Produktionsteam des Unternehmens erheblich. Lithoz wird die neuen Standorte nutzen, um seine Kunden weltweit effizient in höheren Mengen und bester Qualität beliefern zu können.

Leistungen der Wirtschaftsagentur Wien

  • Gefördert im Programm Internationalisierung
  • Gefördert im Programm Innovation

 
Unternehmen

Lithoz GmbH
Mollardgasse 85a/2/64-69
1060 Wien
lithoz.com

 

Stand: 08/2021

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