Creatives for Vienna – Making Spaces: Die Gewinner*innen 2025

November 28, 2025|RW

(W)Hole in One
„(W)Hole in One“ von Tracing Spaces verwandelt die Brache des Nordwestbahnhofs in einen kleinen Urban-Golf-Parcours mit ökologischem Lehrpfad. Das Projekt zeigt auf spielerische Weise die Potenziale, die während der Transformation des Gebiets zu einem neuen, ökologisch nachhaltigen Stadtteil entstehen. Zudem belebt es den Ort durch Kurse, Feste und mobile Symposien.
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„Licht für Vielfalt“ von Dusts Institute setzt in vier Wiener Parks rot gefilterte Lampenaufsätze ein, um Lichtverschmutzung zu reduzieren. So werden nachtaktive Insekten geschützt und Besucher*innen gleichzeitig durch Infotafeln und Nachtworkshops für Biodiversität sensibilisiert.
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Bruno von studio d*luxe
„Bruno“ von studio d*luxe macht den Bruno-Pittermann-Platz zu einem lebendigen Bewegungs- und Radparcours für Kinder und Familien. Farbige Bodenmarkierungen und neue Parcoursbereiche beleben den Ort und schaffen ein spielerisches Angebot für alle Generationen.
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„VIA TANKE” von Lukas Lex erzählt die Geschichte der „Johanna Garage” neu: Die Tankstelle wird zum Treffpunkt und Kulturraum. Als Tischtennisplatz, Kino oder Reisebüro wird sie zum Experimentierfeld für die Zukunft fossiler Infrastruktur.
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„Wiener Würstelstand – Eine Versuchsanordnung“ von friendship.is untersucht den Würstelstand als sozial durchmischten Ort im öffentlichen Raum. Mit dem mobilen „HOT BOX BUILDING“ wird er zum Labor, in dem neue Nutzungen des Stadtraums getestet und dokumentiert werden.
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„Kühle Sache“ von Felix Steinbacher und Julia Fraolini (COAT) erweitert einen bestehenden Brunnen am Johanna-Dohnal-Platz zu einem gemeinschaftlichen, kühlenden Treffpunkt. Ein ökologischer Schrägtisch vergrößert die Wasserfläche und lädt Menschen ein, direkt am Wasser zusammenzukommen.
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„Schwimminsel Donaukanal“ von Placemaking Austria schafft einen temporären, sicheren Zugang zum Wasser für heiße Sommer. Die Insel bietet Raum zum Schwimmen, Verweilen und zur Weiterentwicklung der Wiener Schwimmkultur.
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„Die Wiener-Klima ANHALTESTELLE“ von Anna Krumpholz, Elisabeth Ableidinger, Marlene Lübke-Ahrens und Klara Jörg verwandelt bestehende Öffi-Haltestellen entlang der Linie O in Orte des Austauschs. Modulare Elemente laden zum Innehalten ein und regen Gespräche über Klima, Stadt und Zusammenleben an.
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„Die Stadt führt sich auf“ von der Universität für angewandte Kunst Wien verwandelt den Freiraum rund um das Burgtheater in eine Bühne für alle. Durch wiederverwendete Bühnenbilder entstehen neue Stadtmöbel und Möglichkeiten gesellschaftlicher Teilhabe.
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"Regenerative Net" von Konstantin Kim entwickelt neue schattenspendende und produktive Freiräume nach dem Vorbild gartenbaulicher Strukturen. Die offenen Dächer schützen vor Wetterextremen und schaffen einladende Aufenthaltsorte im Klimawandel.
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